Ministrieren üben

Wo zwei oder drei in meinem Namen…


Ministrieren ist eine verantwortungsvolle liturgische Aufgabe, die auch ein wenig Übung braucht. Wer regelmäßig ministriert, bekommt einen ganz besonderen Einblick in das Geschehen des Gottesdienstes, versteht Abläufe und wirkt aktiv am Gemeindeleben mit.

Ministrieren will geübt werden

Wer mit Ministrant:innen arbeitet, weiß, dass es am Anfang ein bisschen Übung braucht, bis alle Schritte und Handgriffe gut sitzen. Minis haben mit Gegenständen zu tun, die sie vielleicht noch nie zuvor in der Hand gehalten haben. Dazu kommt der Ablauf einer Messe und einiges mehr.

Daher ist es gut, mit den Minis in einer kleinen Gruppe zusammenzuarbeiten. Dort können sich die Mädchen und Burschen auch erst einmal kennenlernen. Schließlich sollen sie sich in ihrem Umfeld wohl fühlen und frei entscheiden können, ob aus ihnen aktive Ministrant:innen werden sollen.

Da tut ein gutes Klima in der Gruppe gut, oft ergeben sich Freundschaften, die über viele Jahre hinweg tragen. Je harmonischer die Gruppe, desto positiver die Wirkung auf die Gemeinde, die vor dem Altar mitfeiert.

Und weil der Mini-Dienst ein verantwortungsvoller ist, braucht es nicht nur eine aufmerksame Begleitung durch geschulte (junge) Erwachsene, sondern gute Möglichkeiten für Gruppenstunden, interessant gestaltete Übungseinheiten – und echte Wertschätzung dieser freiwilligen Leistung. Minis sind Ehrenamtliche, ohne die einem Gottesdienst ein ordentliches Stück fehlen würde. Zeichen der Wertschätzung sind auch saubere Gewänder in verschiedensten Größen oder die Vernetzung mit Minis aus anderen Pfarren – etwa bei Wallfahrten oder tollen Ausflügen.